Kersten-Miles-Brücke

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Die Kersten-Miles-Brücke in Hamburg auf der Grenze der Stadtteile Neustadt und St. Pauli führt den Verlauf der an die Bernhard-Nocht-Straße anschließenden Seewartenstraße über die Helgoländer Allee hinweg zu der Verzweigung von Neumayerstraße und Venusberg.

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Beschreibung

Die Brücke hat eine Länge von etwa 90 Metern und über die zweistreifige Fahrbahn mit beiderseitigen Gehwegen eine Breite von etwa 20 Metern. Sie ist zudem Bestandteil des Ensembles von Kulturdenkmälern in Hamburg mit der Objektnummer 30212/Am Elbpark.

Der Bau der Brücke wurde 1895 begonnen und 1897 abgeschlossen. Sie wurde nach dem ehemaligen Hamburger Bürgermeister Kersten Miles benannt.

An den Sockeln der Brücke sind Standbilder von Kersten Miles, Simon von Utrecht (Südseite), Berend Jacob Karpfanger und Ditmar Koel (Nordseite) angebracht. Die Statuen wurden von Carl Boerner (Miles), Carl Garbers (Utrecht), Wilhelm Giesecke (Koel) und Robert Ockelmann (Karpfanger) erschaffen. An den Geländern der vier Sockel befinden sich die Wappen von 32 Hansestädten.

2011 wurde der Raum unter der Brücke für 100.000 € mit Findlingen ausgestattet, um Obdachlose am Übernachten zu hindern. Im Rahmen einer umfassenden Neugestaltung des Gebiets wurden die Findlinge bereits 2014 wieder entfernt. Bei anschließenden Grabungen wurden unterhalb der Brücke Mosaike mit kunstvoll gepflasterten Rankenornamenten entdeckt.[2]


Text: Wikipedia

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