Hexenturm: Unterschied zwischen den Versionen

Aus veikkos-archiv
Wechseln zu: Navigation, Suche
Zeile 4: Zeile 4:
 
Die verbliebenen Geschosse sind heutzutage über eine Außentreppe begehbar.  
 
Die verbliebenen Geschosse sind heutzutage über eine Außentreppe begehbar.  
 
Der Name Hexenturm impliziert jedoch nicht bewiesenermaßen, dass dort in früheren Zeiten auch als Hexen beschuldigte Frauen eingesperrt wurden.
 
Der Name Hexenturm impliziert jedoch nicht bewiesenermaßen, dass dort in früheren Zeiten auch als Hexen beschuldigte Frauen eingesperrt wurden.
 +
 +
 +
[[Datei:SAM_3528.JPG]]

Version vom 23. Juli 2015, 08:58 Uhr

Der Hexenturm, auch weißer Turm genannt, wurde 1478 von Hans Jakob von Ettlingen, nordwestlich vom Landgrafenschloss, erbaut. Der ursprüngliche Zweck des Hexenturms war die Verwendung als Geschützturm, hauptsächlich zur Flankensicherung des Schlosses. Zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert diente der Turm als Gefängnis. Innerhalb des 17. Jahrhunderts wurden zwei der anfänglich vorhandenen vier Geschosse zugeschüttet. Die verbliebenen Geschosse sind heutzutage über eine Außentreppe begehbar. Der Name Hexenturm impliziert jedoch nicht bewiesenermaßen, dass dort in früheren Zeiten auch als Hexen beschuldigte Frauen eingesperrt wurden.


SAM 3528.JPG